Um der Kammer mit dem Etagenbett zu entgehen, haben wir die verbleibenden 2 Einzelkabinen gebucht. Die Kammern sind spartanisch aber ordentlich ausgestattet, haben eine eigene Nasszelle und freie Sicht zur Seite.

Nicht zu viel mitnehmen: das Gepäck wird in der Regel selbst getragen, die Gänge hoch zur Brücke sind sehr eng. Also das alte Zwiebelschalen-Prinzip wahrnehmen.

Netter Einstieg kann ein Mitbringsel für die gesamte Crew sein: z.B. eine regionale Mettwurst, Süßigkeiten gehen immer: auf der Brücke wird gern genascht.

Die genaue Route wird uns erst nach Eintreffen an Bord bekannt gegeben, Containerabladungen sind wie Postzustellungen: der Briefträger erfährt auch erst morgens anhand der Zustellungen seine Route.

Die Abfahrtzeit im Heimathafen kann ebenso variieren wie die geplante Ankunftszeit, der Fahrplan "voyage schedule" an Bord wird mehrmals angepasst.

Alles andere steht in den sehr umfangreichen Unterlagen, die unser Reiseveranstalter zur Verfügung stellt.


Ein persönliches Gespräch vor Ort in Kappeln kann auch nicht schaden, da viel Wissen und Erfahrung in den Mitarbeitern steckt. Sie können - so unsere Erfahrung - noch zusätzliche Tipps und Anregungen geben.